Dies ist Internetseite der Familie Haage aus Haan. Aktuell wird diese Internetseite überwiegend von Gabriele Irmgard Haage genutzt.
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Diese Fragen stellte Tanja Albrecht von taeglich.me
(06.September.2015)

 

Frau Haage, Sie haben 252 Unterstützungsunterschriften gesammelt, das war sozusagen der erste Akt. Wie machen Sie Wahlkampf? Die Kandidaten und auch der Bürgermeistern stehen regelmäßig an Infoständen in Haan und Gruiten, wo trifft man Sie?

Da mich keine Fraktion unterstützt, habe ich bsp. beim anbringen meiner Plakate das Gespräch mit Passanten gesucht. Außerdem bin ich meist zu Fuß in Haan und Gruiten unterwegs und da wurde ich erfreulich oft von Bürgen angesprochen. Durch meine aktive Mitarbeit beim Haaner Sommer kenne ich viele Menschen. Selbst wenn ich sie nur vom Sehen wieder erkenne, grüße ich sie und daraus entwickeln sich ebenfalls ganz viele Gespräche. Schon in der Vergangenheit habe ich die vielen Veranstaltungen in Haan gerne und häufig genutzt, so daß ich auch bei diesen Gelegenheiten meine Chance auf Gespräche nutze. Und postalisch und mit E-Mails setzen sich die Leute auch mit mir in Verbindung.
 

Macht der Wahlkampf Spaß?

JA! Das, was ich im vergangenen Jahr alles erlebt und gelernt habe ist mein persönlicher Gewinn.
Das kann mir niemand nehmen oder schlecht reden.

 

Spüren Sie eine Wechselstimmung in Haan?

Ja. Ich bin auf sehr viele Bürger/-innen getroffen, die mir sagten >>2004 hab´ ich den Bovert gewählt. Aber jetzt muss mal was Neues her.<<

 

Man trifft Sie - wie auch Dr. Bettina Warnecke von der CDU - neuerdings in allen Sitzungen der Fachausschüsse und wahrscheinlich auch am Dienstag im Stadtrat. Welchen Eindruck haben Sie von der politischen Arbeit im Stadtrat?
Es gibt Sitzungsleiter/-innen die einen respektvollen Umgang mit ihren Stadtrat Kollegen und Kolleginnen pflegen.

Aber wie Üblich gibt es Ausnahmen, deren Ton (welcher bekanntlich die Musik macht) von überheblich, über bevormundent bis beleidigend reicht.
Diese Personen suchen keinen Konsens.

 

 

Würden Sie sich, wenn Sie nicht gewählt werden, um einen Sitz im Stadtrat bemühen?

Wie kommen Sie darauf, dass ich nicht gewählt werde?

Ich werde die Projekte, die ich aus Zeitmangel noch nicht umgesetzt habe in jedem Fall weiter treiben.

Meine Kinder sind jetzt erwachsen – für mich hat der Spaß gerade erst begonnen.

 

Hat aus Ihrer Sicht der Bürgermeister wirklich so viel Einfluss, wie alle versichern?

Ganz prinzipell: Jede Bürgerin, jeder Bürger darf an den Stadtrat einen Antrag richten. Für die Stadträte, den Bürgermeister und die Verwaltung sollte das eine ganz alltäglichen Geschäft werden. Über diese Bürgeranfragen wird im betreffenden Ausschuss beraten und entschieden. Das bedeutet entweder heißt es „schlecht formuliert, wird nicht weiter bearbeitet“ oder es wird ein Antrag zur Abstimmung freigegeben. Die Verwaltung muss dann tätig werden. Und nachdem die Verwaltung ihre Ermittlungsergebnisse dem Ausschuss vorgeträgt, müssen die Stadträte (gemeinsam mit dem Bürgermeister/-in) erneut abstimmen wie es weiter geht.

Damit kann jede Bürgerin und jeder Bürger Einfluss auf seine Stadt nehmen.

 

Welches Thema liegt Ihnen besonders am Herzen?

Das Thema gibt es nicht, weil die Probleme die ich sehe miteinander in Verbindung stehen.

Die Verwaltung ist überlastet, was auch in dem hohen Krankenstand begründet ist. Hier muss dringend ermittelt werden, warum so viele krank sind und was dagegen unternommen werden muss.

Es ist ineffektiv, dass die verschieden Abteilungen der Verwaltung sich nicht absprechen. So arbeiten sie gegeneinander statt miteinander.
Die Informationskultur in Haan muss dringend erneuert und verbessert werden. Ich fühle mich häufig wie in alten Büchern: „Sie hatten doch Gelegenheit in ihrem für sie zuständigen Büro, das nur 2 Lichtjahre entfernt ist, Einspruch zu erheben.“ (Aus Per Anhalter durch die Galaxie von Douglas Adams)

 

Und so weiter, und so weiter, und so weiter …...


 

Eigentlich liegen alle Kandidaten thematisch nah beinander, alle wollen das Beste für Haan. Was unterscheidet Sie von den anderen Kandidaten? Warum sollte man Sie wählen?

Ich bin weder Beamtin noch Juristin. Damit denke und handle ich ganz anders.

Ich will mit den Bürgern, für die Bürger als Bürgerin tätig werden.

Ich setzte meinen Überlegungen keine Grenzen. Erst im zweiten Schritt kommt das Entscheiden, welche Hürden es zu überwinden gibt UND ob es nicht doch einen Weg >>drum herum<< gibt. Der dritte Schritt ist dann meine Gedanken mit Anderen zu teilen. So können gemeinsam Wege gefunden werden.
Ich bin ganz sicher, dass sich mit meiner Vorgehensweise Mehrheiten bilden.


 

Sie sind immer sehr freundlich und nett, fast schon zurückhaltend. Können Sie auch anders? 

Wie heißt es so schön: „Lächeln ist die beste Art, seinen Gegnern die Zähne die Zähne zu zeigen.“
Bei Problemen suche ich das klärende Gespräch. Nach meiner Erfahrung ist das die sinnvollste Vorgehensweise. Wenn man respektvoll miteinander umgeht ist eine dauerhafte Zusammenarbeit mit jedem möglich. Da bleibt nur ein ganz geringer Teil übrig der sich mit einem „Nein!“ abfinden muss.

Diese Fragen stellte Heiko Richartz vom Haaner Treff.
(31.08.2015)

 

Die Entwicklung der jahrelang stagnierten Innenstadt brennt vielen Bürgern auf den Nägeln. Das Integrierte Handlungskonzept Innenstadt erfordert einen Eigenanteil kommunaler Mittel, welche Haan aufgrund anderer finanzieller Aufgaben eigentlich nicht aufbringen kann.

Wo wollen Sie einsparen oder zusätzliche Finanzmittel generieren, um das Handlungskonzept dennoch ab 2016 anzugehen?

 

Ganz prinzipiell: Nicht die Stadt Haan, noch deren Stadträte bauen in der Innenstadt oder betreiben dort Ladenlokale, sondern Bürger tragen das unternehmerische Risiko ; weder die städtische Verwaltung, noch die Stadträte oder die Parteien können eine florierende Innenstadt erzwingen. Wenn wir Haaner unsere Innenstadt nicht nutzen, warum sollen es dann andere tun?

Was die Finanzmittel angeht, so darf nicht versäumt werden Anträge zu stellen, so daß die Gelder des bewilligten Etats in das nächste Wirtschaftsjahr übernommen werden können, statt zu verfallen.

Außerdem werden in Haan die meisten Dienstleistungen und Güter bereits durch gemeinnützige Vereine und Ehrenamtler gestellt und darum müssen die sozial gebundenen Fördermittel, die das Land NRW und der Kreis Mettmann gewähren durchgereicht werden, sonst geht den Vereinen und Ehrenamtler die Puste aus und damit ist Niemanden geholfen (zum die Kündigungen der Ganztagsbetreuungen verschiedener Grundschulen).

Wichtig ist es auch den Bund beharrlich weiter dazu aufzufordern finanzielle Mittel bereit zustellen für die Maßnahmen, (wie beispielsweise der OGS in Gruiten oder weitere Kindergartenplätze) auf die der Bürger einen vom Bund beschlossenen Anspruch hat.

 

 

Barrierefreiheit, Verkehrsbelastung, Straßensanierungsstau, fehlender bezahlbarer Wohnraum – das sind nur wenige Schlagworte bezogen auf die eklatanten Mängel der Haaner Infrastruktur. Finanzielle Mittel dafür sind nicht in Sicht.

Welche Lösungsansätze vertreten Sie angesichts dieser brennenden Problemen?

 

Eine Bürgermeisterin darf keine Anstrengung scheuen beim Kreis, dem Land und dem Bund weitere Gelder einzufordern und sie / er muss auch immer im Umfeld Sponsoren Akquise betreiben.
Ungeachtet dessen darf die Bürgermeisterin / der Bürgermeister nicht versäumen Anträge zu stellen, so daß die Gelder des bewilligten Etats in das nächste Wirtschaftsjahr übernommen werden können, statt zu verfallen. Es muss nicht immer der große Wurf sein; auch mit kleinen Schritten / Maßnahmen kommt man voran, sodaß man das Ziel >>Barrierefrei Stadt<< erreicht, indem man in einem Jahr die stark frequentierten Strecken und im folgen Jahr die weiter gelegen Stadtteilen umbaut und so geduldig dem Ziel immer einen Schritt näher kommt.

Was den bezahlbaren Wohnraum betrifft kann ich mich den Forderungen der SPD nicht anschließen, denn die Menschen lehnen den günstigen Wohnraum den es in Haan gibt ab, weil er zum Beispiel neben der B228 ist, keinen Balkon hat, vor der Haustür keine Parkplätze sind und so weiter.

Die Ergebnisse des sozial geförderten Wohnungsbaus in Haan wurden (wie üblich) von privaten Unternehmern gebaut und diese Mieten spiegeln die Kosten der Ausstattung.

 

 

Angesichts der zunehmenden Zahlen von Flüchtlingen in Haan stehen die Zeichen der allgemeinen Stimmung noch auf Willkommenskultur und Hilfsbereitschaft.

Was sagen sie den Bürgern, damit die positive Stimmung nicht kippt?

 

Ich sehe meine Aufgabe nicht darin alles >>gesund zu beten<<. Mit einem unvoreingenommen Blick auf alle positiven und negativen Gegebenheiten ist es notwendig nicht für einen Wahlzeitraum zu planen, also nicht nur für den Augenblick, sondern für die vielen zukünftigen Jahre zu entscheiden.

Und da ist es ein Fehler sich ausschließlich den aktuellen Problem zu widmen, ohne die bestehenden Probleme mit zu führen, weil sich sonst die Alt-Probleme anhäufen und uns irgendwann einmal um die Ohren fliegen.

Ich vertrete die Überzeugung, dass wir mit mehr Toleranz, Rücksichtnahme und Geduld Haan eine Lebensqualität geben können, die anziehend wirkt.

Diese Fragen stellte Alexandra Rüttgen von der Rheinischen Post.
(23.08.2015)

 

Was berührt Ihr Herz?
Ganz viel. Zum Beispiel in der Abenddämmerung Fledermäuse im Flug zu entdecken.
 

Welchen Stellenwert hat Sport in Ihrem Leben?
Zum 50sten Geburtstag hab´ich mich gefragt >>Sport ODER Musik<<.
Ich hab´ mich für Musik entschieden und Dudelsack spielen erlernt.
 

Ihre Hände benutzen Sie besonders gerne, zum Berühren. Ich mag es Oberflächen zu erfühlen.

 

Welchen Geruch verbinden Sie mit Haan?
Verschiedenes. Unter Anderem der Duft von Blüten (Lavendel, Jasmin, Rosen) im Sommer.
 

Auch Heimat geht durch den Magen. Was kommt bei Ihnen auf den Teller?
Morgens, Mittags oder Abends?
Wir kaufen gerne und regelmäßig bei >>unserem<< Metzger und Bäcker in Gruiten ein. Und ebenso bei >>unserem<< Bauern in Haan.
 

Was können Sie sich in Haan immer wieder ansehen?
Ich genieße die Spaziergänge rund um Haan. Zu jeder Jahreszeit!
Und die Aufführungen der Kinderwoche beim Haaner Sommer.
 

Welche Aussage über Haan können Sie nicht mehr hören?
In Haan gibt es sooo viele Reiche.
 

Worüber wird in Haan zu wenig gesprochen?
Über die vielen Alleinerziehenden, einfachen Rentner, Geringverdiener und Arbeitslosen die es sich (bald) nicht mehr leisten können in Haan zu leben.
 

Wieviel Ellenbogeneinsatz braucht es in der Politik?
Es sollte in der Politik mit Argumenten gearbeitet werden und nicht mit Ellenbogen.
 

Was treibt Sie als Politikerin an?
Nicht meckern ---->  machen.
 

Ihr erster Gang, sollten Sie Bügermeisterin werden?
Alle Ratsmitglieder und Rathausmitarbeiter persönlich kennenlernen.
           

Die folgenden Fragen stellte die Bürgerinitiative lebenswertes Haan e. V. an

"Bettina"  Haage. Ich bin so frei sie auch zu beantworten.

Gabriele Irmgard Haage am 21.08.2015

 

 

(A)Welche drei Schwerpunkte / Ziele, die Sie bis zum Ende Ihrer Amtszeit umsetzen wollen, stehen für Sie im Vordergrund?
(und warum ?)
    Ich will das bewusste Zuhören kultivieren. Es wird viel geredet, sich über einzelne Begriffe aufgeregt, aber wer hört noch genau hin? Um ein Problem zu begreifen, muss ich als erstes zuhören, dann analysieren und als drittes verschiedene Lösungsmöglichkeiten durchdenken. Diese Lösungsmöglichkeiten dürfen keinen Beschränkungen unterliegen! Die Machbarkeitsprüfung ist dann der vierte Schritt.
    Das Leben in Haan muss „rund“ laufen, d. h. es muss Ansprechpartner geben (z. B. im Bürgerbüro) die Informationen weitergeben: Wer ist zuständig? Wo muss ich hin? Listen von Vereinen, öffentlichen und privaten Einrichtungen.
    Wir müssen Toleranz leben. Das bedeutet, dass wir akzeptieren lernen das ein Zusammenleben nicht ohne Kompromisse geht.
In Haan will jeder    -keinen Verkehr vor der eigenen Tür haben.
                                  -eine Universelle Einkaufsmöglichkeit haben.
                                  -die fußläufig erreichbar ist.
                                  -von erstklassiger Qualität.
                                  -und natürlich preisgünstig.
Aber Rettungsdienste haben nun mal ein Martinshorn und nutzen die Strasse. Kinder machen Lärm beim Spielen. Einzelhändler schauen genau in ihre Bilanz, welche Waren sie verkaufen und ob sich eine Erweiterung des Produktangebotes für sie lohnt.
 


 (B)Wie passen Ihre Schwerpunkte / Ziele in den Haaner Haushalt und wie sehen Sie die Machbarkeit der Finanzierung?
Gestern (Do 20.08.2015) teilte Fr. Formella im Sozial- & Integrationsausschuss den Anwesenden mit, dass sie auf Grund der aktuellen Flüchtlingssituation eine Empfehlung zur sofortigen Haushaltssperre empfehlen wird. Das bedeutet, dass selbst die beschlossenen, aber noch nicht begonnen Vorhaben mit sofortiger Wirkung gestoppt werden. Bereits beschlossene Maßnahmen erhalten nur noch einen Teil der veranschlagten Finanziellen Mittel. UND bedingt durch die erwähnte Flüchtlingsproblematik wird sich daran auch so schnell nichts ändern.
 
               Meine Schwerpunkte sind unabhängig vom Haushaltsplan.
                                               Ich will sie vorleben.
 
Jedes wirtschaftliche und soziale Ziel (bsp. Ausbau OGS-Gruiten, Gymnasium, freier Gehweg und vieles mehr) werde ich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mittel unterstützen.
 
 
(C)Der Haushalt von Haan wird auch durch Investitionen in neue Gewerbeflächen belastet. Hiermit gehen u. E. Finanzielle Risiken und eine verringerte Lebensqualität einher (>Werteverluste<).
Gibt es hierzu nach ihrer Ansicht weitere Alternativen<?
Meine Damen und Herren, für jeden von uns ist >eine verringerte Lebensqualität< und >Werteverlust< etwas anderes.
Der Bürger, der kein Auto hat und an der Kreuzung Düsseldorfer Strasse / Hochdahler Strasse / Schlagbaum lebt, freut sich über die guten Busverbindungen, den füßläufig 7min entfernten Bahnhof und die ausgezeichneten Einkaufsmöglichkeiten (Rewe, Lidl, Aldi).
Dem pensionierten Beamten stört dort aber der Verkehrslärm.
Die Biologen spotten über die „"Eier legende Woll-Milch-Sau"“, wenn die Erwartungen so hoch angesetzt werden. Und das Haaner Wunschkonzert reicht von >Arbeitsplätze vor Ort< über >alles zu Fuß erreichbar<, bis >attraktive Innenstadt-Gestaltung<.
Wir müssen zurück zur Toleranz und Kompromisse schließen.

 


(D)Die Unfallhäufigkeitszahl der Stadt Haan mit rechnerisch 3073 Unfällen (bezogen auf 100 000 Einwohner) hält den bedenklich zweithöchsten Wert der Kreisunfallstatistik 2014. Welche Präventionsmaßnahmen sehen Sie, die Verkehrssicherheit zu erhöhen bzw. das Gefährdungspotenzial zu verringern?
      Der fließende Verkehr ist der Polizei zu geordnet.
             Der ruhende Verkehr der Kommunalverwaltung.
Der Bürgermeister nimmt, genauso wie die Stadträte und Verwaltungsfachleute, die Beschwerden entgegen die den ruhenden Verkehr betreffen. In vielen Fällen wird die zuständige Verwaltung sich mit dem Bauhof kurzschließen und handeln.
Bei größeren Maßnahmen (z. B. dem Umbau einer Kreuzung) muss ein Antrag gestellt werden. Diesen Antrag kann ein Stadtrat, der Bürgermeister, eine Verwaltungsfachkraft oder ein Bürger stellen. Der Antrag wird dem zuständigen Ausschuss vorgestellt und der Stadtrat berät gemeinsam mit Vertretern der Verwaltung über diesen Antrag. Dann wird entweder der Antrag niedergelegt oder es werden Maßnahmen beschlossen. Es ist also wichtig, dass Sie, die Bürger schriftliche Eingaben machen um Missstände aufzuzeigen.

Und ganz wichtig: Der von mir beschriebene Verfahrensweg erfordert Geduld.
 
Für mich ist Grundsätzlich die Aufklärung und das üben im Verkehr mit den Kindern ab dem Kindergarten die Basis.
Präsentationen die unsere Kreispolizei seit zwei Jahren in den Weiterführendenschulen veranstaltet sind ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
Geschwindigkeitsanzeigen halte ich an mehreren Stellen im Stadtgebiet für sinnvoll, ebenso Lärmanzeigen (sofern es diese bereits gibt).

 


(E)Wie wollen Sie aktiv die Zukunft des Straßenverkehrs beeinflussen, auch bezogen auf die negativen Folgen von Lärm und Abgasen durch den zunehmenden Schwerverkehr?
Ich träume von gläsernen Tunneln, in denen die Fahrzeuge sich bewegen. Die Wärme, die sie dabei produzieren wird durch einen Wärmetauscher abgefangen. Die Feinstäube werden abgesaugt und gefiltert. Mit unseren begrünten Hauswänden mäßigen wir die Hitzespots im Sommer. Der Zulieferverkehr hat im Industriegebiet ein Kontor, wo die 40 Tonner ausladen und auf kleine Einheiten (z. B. Elektromobile) umgeladen werden. Haan wird als Modell-Stadt prämiert. ….
        
                    AUFWACHEN !!

 

Unter (D) habe ich mich dazu schon geäußert. Ich kenne nur wenige Haaner die auf ihr Auto beim Einkaufen verzichten (so sie eines besitzen). Daher mein Appell „Mit guten Beispiel voran gehen und so Lärm und Abgase vermeiden.  

 

So denke ich

Juli 2015

Die Einbindung des Bürgers in die Haaner Politik soll sich nicht nur auf die Wahl der Stadträte und des Bürgermeisters beschränken. 
Daher muss die Arbeit der städtischen Verwaltung und des Stadtrates für den Bürger verständlicher dokumentiert und leichter nachlesbar werden.
Anträge, die im Stadtrat bereits beschlossen wurden müssen umgesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise die bauliche Erweiterung der Gruitener Grundschule und der Neubau des Haaner Gymnasiums.
Die Infrastruktur muss ausgebaut und gewartet werden (Wurde bei der Erneuerung der B228 ausschließlich die Straßendecke erneuert oder wurden Vorkehrungen getroffen die ein erneutes öffnen der Straße unnötig machen? Stichwort >Leerrohre<.).
Das Stadtbild soll attraktiver werden.
Den Unternehmern die in Haan Gewerbesteuer bezahlen, Arbeitgeber und Ausbilder sind ist eine stärkere Aufmerksamkeit zuwidmen. Mir ist es wichtig, dass sie sich in Haan gut eingebunden fühlen.
Es wird viel häufiger über die Gestaltung der Innenstadt diskutiert als über „den Rest“ der Stadt. Die Gestaltung der Stadt muss sich auf ganz Haan und Gruiten beziehen. Denn die meisten Bürger wohnen außerhalb der Innenstadt.

Herr vom Bovert zählt den Neu- und Umbau vieler Firmen als seine Leistung auf. Fakt ist, dass die Unternehmer kostenpflichtige Bauanträge an die Verwaltung stellen, die von Sacharbeitern bearbeitet werden. Auch die Ausführung der baulichen Maßnahmen wirde von den Unternehmern bezahlt. Und das Risiko dieser Investitionen trägt der Unternehmer und nicht der Bürgermeister.

 

 

 

 

 

 

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